Kapellen im Außenbereich

 Kapellen im Außenbereich


Fatimakapelle in Kuchenreuth
Die Kapelle wurde in den Jahren 1947 bis 1949 auf Anregung von Geistlichem Rat Georg Pilz von den Dorfbewohnern erbaut.
An gleicher Stelle befand sich eine um die Jahrhundertwende von Johann Weigl gebaute Steingrotte. Der Kapellenbau unter der Leitung von Baumeister Josef Steiner, Ziegelhütte, wurde rechtzeitig zur Einweihung im Juli 1949 abgeschlossen.

Eine Renovierung auf Grund von Schäden und Undichtheiten wurde 1990/91 unter der Trägerschaft der Feuerwehr als Gemeinschaftswerk der Dorfbewohner durchgeführt. Dabei wurde die Kapelle von Grund auf erneuert. Feuerwehr und Dorfgemeinschaft legten gemeinsam Hand an und ließen in rund 1100 freiwilligen Arbeitsstunden ein wahres Schmuckstück entstehen. Auch der Holzaltar und die Inneneinrichtung wurden von Bruno Schinner und Hans Metschnabl renoviert; Anton Veigl gab den Figuren ein neues Kleid.

 2003 war wegen des zunehmend undichten Daches eine komplette Erneuerung des Daches und Glockenturms nötig.

Die Freiwillige Feuerwehr Fortschau-Kuchenreuth feiert jährlich anfangs Juli bei der Fatimakapelle auf dem Dorfplatz in Kuchenreuth das traditionelle Kapellenfest.

 Kapelle in Berndorf

Als die Familie im 1. Weltkrieg hörte, dass Michael Kreuzer eine schwere Gasvergiftung erlitten hatte, versprach sie, bei Gesundung eine Kapelle zu bauen. Michael kam wirklich wieder nach Hause und so baute im Jahre 1926 die Familie Kreuzer die Kapelle, die 1927 von Pfarrer Gottlieb Hauser eingeweiht wurde.
Der jetzige Besitzer, der Enkel Michael Kreuzer, renovierte 1989 umfangreich die Kapelle. Es wurde das Dach neu gedeckt, ein Kreuz befestigt und Fenster und Tür erneuert.


Sie bekam einen neuen Steinboden und ein schmiedeeisernes Gitter. Auch das Altarbild wurde renoviert.
2007 wurde die Kapelle an Sohn Michael übergeben. 2016 wurden Kreuzwegbilder (Hinterglasmalerei) an den Wänden angebracht und geweiht, gestiftet als Versprechen für Hilfe bei schwerer Krankheit.


Die Kapelle ist schlicht gebaut. Sie besitzt einen kleinen Altar, den zur Rechten die Hl. Margareta und zur Linken der Hl. Michael zieren. Rechts an der Wand befindet sich eine Statue der Hl. Maria und links des Hl. Antonius. Vor dem Altar steht ein großer Kerzenständer. Die Kapelle besitzt zwei mit Schmiedeeisen verzierte Fenster und vier Bänke



 Kaibitz
 Lindenhof
Eine Gedenktafel weist auf die Stiftung der Kapelle im Jahre 1768 von Konrad Kastner hin.

Der Hochaltar zeigt eine  Nachbildung des Tirschenreuther Gnadenbildes.

Feldkapelle unter Lindenbäumen, verputzter Massivbau mit Satteldach; zu Haus Nr. 1 gehörig.

Die Kapelle von Lichtenhof
Feldkapelle, verputzter Massivbau mit Satteldach, erbaut 1918/19
Kapelle zu Haunritz
"Diese, der schmerzhaften Mutter Gottes geweihte Kapelle wurde zum Andenken an die früh verstorbene Schneidermeistergattin Maria Pürner in München von ihrem Gatten Josef Pürner gestiftet", lautet die Inschrift einer Gedenktafel in der Haunritzer Kapelle.

Sie wurde im Jahre 1933 von dem damaligen Kemnather Stadtpfarrer Hause eingeweiht.

Zum Gedenken an den Stifter und gebürtigen Haunritzer wird vor dem schmucken Kirchlein jedes Jahr im Juni eine Stiftmesse gefeiert.

Die Kapelle zu Gmündmühle
Aus der Chronik zur Kapelle:
"Der Stamm Heindl, seit 1661 als Müller der Gmündmühle, christlichen Glaubens, hatte schon in der Vorzeit auf ihrem Grundst
ück eine Kapelle, in der dieser Altar der heiligsten Dreifaltigkeit war. Zu einer Zeit, wohl der Säkularisierungszeit, gab es Eingriffe in Kirchen, da brachten die Vorfahren zur Sicherheit den Altar ins Wohnhaus. Josef und Margaretha Heindl ließen dann 1912/13 diese heutige Kapelle bauen, worin der Altar seinen würdigen Platz bekam."
Von den Nachfahren, den heutigen Besitzern Josef und Maria Kreuzer, wurde die Kapelle aufwendig renoviert.